Sonntag, der 19.04.2015

Geschrieben am 19. April 2015 in Allgemein von stranddistel || Kommentare deaktiviert für Sonntag, der 19.04.2015

 

Unsere Wettervorhersage,

für die wir keine Garantie übernehmen können, denn Rügen hat immer sein eigenes Wetter, ist jedoch bei jedem Wetter schön:

 

Sonntag,

19.04.2015

morgens mittags abends
 

 

 

     
Wetterzustand

 

Temperatur

 

Niederschlag

 

sonnig

 

7°C

 

30 %

 

sonnig

 

11 °C

 

30%

 

sonnig

 

9°C

 

30 %

 

 

 

Temperatur Min. / Max.:         7°C bis 11°C

   Sonnenaufgang: 05:55 Uhr
 

   Sonnenuntergang:

 

20:14 Uhr

   

Wassertemperatur:       8 °C

 

Eine Weisheit:

Auf Regen folgt meist Sonnenschein.
(Deutsche Weisheit)

 

Namenstag für:

Gerold, Emma, Leo, Timo

Stranddistel-

               Morgenpost

Sonntag, 19.04.2015

 

 

Spruch des Tages

 

Aufgabe des Lebens, seine Bestimmung ist Freude. Freue dich über den Himmel, über die Sonne, über die Sterne, über Gras und Bäume, über die Tiere und die Menschen.

Leo Tolstoi

 

 

Liebe Gäste,

 

wir haben für Sie die interessantesten Informationen und wichtigsten Tipps rund um einen spannenden Urlaubstag zusammengestellt. Bitte sprechen Sie uns an, gern geben wir Ihnen weitere Informationen.

 

Wir wünschen Ihnen einen erholsamen, entspannten Tag mit vielen neuen, bleibenden Eindrücken.

 

 

Das Team vom Hotel Stranddistel

 

Witz des Tages:

Der kleine Sohn schaut sich den neuen Pelzmantel seiner Mutter an und meint: „Muss das arme Vieh dafür gelitten haben..!“
Darauf die Mutter wütend: „Wie sprichst Du eigentlich über Deinen Vater?!“

 

Veranstaltungen:

 

Wanderfrühling- Auf den Spuren von C.D.Friedrich

 

Begleiten Sie uns zu Standorten und Blickwinkeln, welche von C.D. Friedrich als Ausgangspunkte seiner Malereien ausgewählt wurden, kostenlos.

[Treffpunkt]: Haus des Gastes, Poststraße 9, 18586 Göhren

Infos unter: 038308-66790 , 10:30-14:30 Uhr

 

Über den Horizont hinaus – Entdeckungen auf dem Baumwipfelpfad

 

11.00 Uhr in Prora

Treff: Naturerbe Zentrum Rügen, Kasse

Führung, 1,5 Std., inkl. Ausstellung im Naturerbe Zentrum Rügen

 

Pfannkuchen-Schmiede

 

11.00 Uhr in Zirkow „Karls Erlebnis-Dorf“

Herzenslust süße und deftige Pfannkuchen schlemmen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn der Leuchtturmwärter nicht gewesen wäre…

Die letzte Aprilwoche im Jahr 1958 am Kap Arkona war stürmisch und sehr regnerisch. Woher ich das weiß? Von meinem Vater. Zu dieser Zeit hockte er mit einer Funkstation in einem Erdloch an der Steilküste. Er sollte die Funkverbindung zwischen den Küstenschutzbooten, die auf offener See Schießscheiben hinter sich herzogen, und der Artilleriebatterie im Hinterland, die darauf schoss, aufrechterhalten. Eine Regenplane über dem Kopf bot vor Wind und Wetter notdürftig Schutz. Notdürftig war auch die Verpflegung.

Doch zum Glück lebte zu jener Zeit noch ein Leuchtturmwärter am Kap, der meinen Vater mit Butterstullen und heißem Tee versorgte. Der Mann lebte mit seiner Familie im Haus neben der beiden Leuchttürmen. Der Ältere der beiden Türme wird „Schinkelturm“ genannt, weil er vermutlich nach Entwürfen des Baumeisters Karl Friedrich Schinkel im Jahre 1826 erbaut wurde. Dessen erster Betreuer war der königlich-preußische Leuchtturmwärter Eduard Schilling: kauziger Kerl, harte Schale, großes Herz und Lebensretter – so wurde das Rügener Original beschrieben, das zahlreichen Schiffbrüchigen das Leben rettete. Obendrein bewirtschaftete Schilling mit seiner Frau und den Söhnen etwas Land und unterhielt eine kleine Gastwirtschaft. In ihr sollen unter anderem Theodor Fontane, Karl Friedrich Schinkel, Johannes Brahms, Caspar David Friedrich, Gerhart Hauptmann und Otto von Bismarck zu Gast gewesen sein.

Im Jahr 1902 übernahm ein neuer, 35 Meter hoher Leuchtturm mit 22 Seemeilen Sichtweite den Dienst. Heute, mehr als hundert Jahre später, macht ein vollautomatisches Orientierungslicht eine Betreuung von Ort überflüssig. Schade, findet mein Vater in einem Anflug von Sentimentalität. Denn auch er hat dem Leuchtturmwärter vom Kap Arkona etwas zu verdanken.

Quelle: „Unterwegs auf Rügen, Hiddensee und in Stralsund“ von Dr. Frank Meierewert

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