Samstag, den 27.09.2014

Geschrieben am 27. September 2014 in Allgemein von stranddistel || Kommentare deaktiviert für Samstag, den 27.09.2014

 

Unsere Wettervorhersage,

für die wir keine Garantie übernehmen können, denn Rügen hat immer sein eigenes Wetter, ist jedoch bei jedem Wetter schön:

 

Sonnabend,

27.09.2014

morgens mittags abends
 

 

 

     
Wetterzustand

 

 

Temperatur

 

Niederschlag

 

wolkig

 

 

13°C

 

20 %

 

wolkig

 

 

17°C

 

20 %

 

wolkig

 

 

14°C

 

20 %

 

 

 

Temperatur Min. / Max.:      13 °C bis 17°C

   Sonnenaufgang: 07:03 Uhr
 

   Sonnenuntergang:

 

18:46 Uhr

   

Wassertemperatur    : 15 °C

 

Eine Bauernregel:

 

Wenn Hiltrud im Kalender steht, wird noch einmal das Gras gemäht.

 

Namenstag für:


Vinzenz, Hiltrud, Dietrich

     Stranddistel-

               Morgenpost

  

Sonnabend, 27. September 2014

 

 

Spruch des Tages

 

Damit unser Leben schöner werden kann,
müssen wir manchmal eine große Angst durchqueren.
Aber wenn wir all unseren Mut zusammennehmen
und Schritt für Schritt hindurchgehen, werden wir wachsen.
Wie eine Blume der Sonne entgegenwächst.

Jochen Mariss

 

Liebe Gäste, für Sie zusammengestellt die interessantesten Informationen und wichtigsten Tipps rund um einen spannenden Urlaubstag. Bitte sprechen Sie uns an, gern geben wir Ihnen weitere Informationen.

 

Wir wünschen Ihnen einen erholsamen, entspannten Tag mit vielen neuen, bleibenden Eindrücken.

 

 

 

Das Team vom Hotel Stranddistel

Witz des Tages:

 

Chef, darf ich heute zwei Stunden früher Schluss machen? Meine Frau will mit mir einkaufen gehen.“ „Kommt ja überhaupt nicht in Frage, Schulze!“ „Vielen Dank Chef, ich wusste, Sie würden mich nicht im Stich lassen.“

 

Wenn Zwei nicht wollen, freut sich der Dritte

 

Als die Zisterzienser-Mönche 1291eine Klosterkapelle in Waase auf Ummanz erbauten, ahnten sie nicht, dass hier einmal das berühmteste Antwerpener Altarschnitzwerk im ganzen norddeutschen Raum beheimatet sein würde. Zu unbedeutend scheint die Marienkirche am Focker Strom Und doch beherbergt sie mit dem Thomas-Altar ein Kunstwerk von beachtlicher Größe, das gleichzeitig eine Reminiszenz an das Handwerk der Schnitzkunst darstellt. In sechs Gehäusen, die eine Tiefenwirkung entstehen lassen, reihen sich Passionsstatuen und Szenen aus dem Leben von Thomas Becket, des Erzbischofs von Canterbury, aneinander.

Wie kommt nun aber ein Altar zu Ehren eines britischen Katholiken in die kleine, protestantische Kapelle nach Waase? Schuld daran ist ein englischer König, genauer gesagt Heinrich VIII. Besessen von dem Gedanken an einen Thronfolger, den ihm seine Frau Katharina von Aragonien nicht schenkte, wollte er sich scheiden lassen. Aber der Papst verweigerte dies. In seiner Wut trennte sich Heinrich VIII. von der Katholischen Kirche in Rom und ernannte sich selbst zum Oberhaupt der englischen Kirche. Zudem fuhr er nach Canterbury und zerstörte dort die Reliquien des Heiligen Thomas, verbrannte die Überreste und streute sie in die Themse. Naheliegend, dass der König den Altar nicht mehr wollte. Zum Glück für die Antwerpener Schnitzer war die Stralsunder Bürgerschaft durch Handel und Hanse zu Geld gekommen und erwarb das gute Stück. Doch dann schlug Luther seine berühmten Thesen an die Schlosskirche zu Wittenberg und der Protestantismus hielt auch in Stralsund Einzug. Also brachte man den Thomas-Altar zuerst in die Heiliggeistkirche und später, 1708, nach Waase. Hier überdauert er nun abseits jedes Weltgeschehens die Zeit. Gott sei Dank!

 

Der Buskam

 

Der Buskam ist der größte Findling in der deutschen Ostsee. Er liegt in nur 300 m Entfernung vom Göhrener Strand. Der Buskam hat ein Volumen von etwa 600 bis 700 Kubikmeter, einen Umfang von ca. 40 m und ist 7 m hoch. Je nach Wasserstand ragt er etwa 1,5 m aus dem Wasser hinaus. Der Stein wiegt ungefähr 1.800 Tonnen. Er besteht aus Granit, die Struktur des Granits entspricht dem so genannten Hammergranit, der auf der dänischen Insel Bornholm zu finden ist. Daher ist es wahrscheinlich, dass der Stein während der Eiszeit mit dem Inlandeis nach Rügen transportiert wurde.

Der Name Buskam geht auf das Altslawische „bogis kamien“ zurück, was Gottesstein bedeutet. Kleine Aushöhlungen auf der Oberseite des Findlings lassen vermuten, dass der Stein schon in der Bronzezeit als Kultstätte genutzt wurde.

 

 

 

 

 

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