Morgenpost

Geschrieben am 12. Juli 2012 in Allgemein von stranddistel || Kommentare deaktiviert für Morgenpost

 

 

 

   Sonnenaufgang:

  04:48 Uhr

 

   Sonnenuntergang:

 21:33 Uhr

 

 

Konfuzius sagt:

Die Lebensspanne ist dieselbe,

ob man sie lachend oder weinend verbringt.

 

Am Rande notiert:

Der Freitag der 13. gilt im Volksglauben als ein Tag, an dem besonders viele Unglücke passieren. Der Wochentag als Jesu Todestag und die 13 als Unglückszahl (siehe Triskaidekaphobie) stammen aus christlicher Tradition.

Die krankhafte Angst vor einem Freitag dem 13. wird Paraskavedekatriaphobie genannt. Dieses Phänomen kann im Einzelfall so weit führen, dass Betroffene Reisen und Termine absagen oder sich an einem Freitag, dem Dreizehnten, nicht aus dem Bett trauen.

Auswertungen von Unfalldaten haben ergeben, dass sich an einem Freitag dem 13. nicht mehr Verkehrsunfälle mit schwerem Sachschaden ereignen als an einem Freitag dem 6. oder 20.[1] Eine Untersuchung der Unfallmeldungen im Jahr 2009 durch den ADAC hat ergeben, dass an einem Freitag dem 13. die Anzahl der Unfallmeldungen 894 betrug, während an anderen Tagen 975 Unfälle zur Meldung kamen.[2]

 

Stranddistel- Morgenpost

 

Freitag, der 13. Juli 2012

 

Heute ist Namenstag für:

Heinrich, Sarah, Arno

 

 

Wettervorhersage:

 

 

 

morgens

mittags

abends

Wetterzustand

 

 

Temperatur

Niederschlag

Windstärke

Windrichtung

bedeckt

16 / 17°C

  30 %

5-6

        West

leichter Regenschauer

      16 / 19°C

70 %

4-5

         Südwest

leichte Regenschauer

13 / 17°C

85 %

4-5

Südsüdwest

 

 

Wassertemperatur— 15,1°C

 

 

 

 

Unsere inselweiten Veranstaltungstipps:

 

 

Göhren

ab 11.00 Uhr              Geführte Familie- Entdeckungstour

Die Touren beginnen auf dem Museumshof, dann wird das Heimatmuseum erkundet

Treff: Museumshof

20.00 Uhr                   Abgeblitzt- Jetzt hol ich meine Frau zurück

Komödie frei nach dem Film „His girl Friday“

Treff: Komödie Rügen, Waldstraße

Thiessow

10.00-17.00 Uhr         Rügen- Markt

Regionale Produkte

Treff: Hafen

Baabe

11.00-23.00 Uhr         Sommerfest

Buntes Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie

Treff: Kurbühne

20.30 Uhr                   Kiebitzensteiner-

Neue Kinder braucht das Land

Treff: Theater Lachmöwe

Binz

19.30 Uhr                   Live Musik auf der Terrasse

Mit Marcus

Treff: Villa Salve

20.00 Uhr                   Vortrag: Frühgeschichtliche Bodendenkmale mit Volker Rösing

                                    Treff: Museum Binz, Kleinbahnhof

Gager

19.30 Uhr                   Heilkräuter- Vortrag

Die Wild- und Heilkräuter des Mönchguts mit René Geyer

Treff: Bibliothek in der Kurverwaltung

In einer recht reizvollen landschaftlichen Umgebung auf hügeligem und waldreichem Gelände befindet sich der 1200 Einwohner zählende Urlaubsort Göhren, das größte Seebad der Halbinsel Mönchgut. Da es zudem auf einer schmalen Landzunge, dem so genannten Nordperd, liegt, kann es auch damit protzen, gleich über 2 verschiedene Strände auf der Insel Rügen zu verfügen: Süd- und Nordstrand sind nicht einmal 2 Kilometer voneinander entfernt. Und zwischen ihnen erstreckt sich das Seebad Göhren.

Das ursprüngliche Fischer- und Bauerndorf wurde schon im Mittelalter urkundlich erwähnt und war lange Zeit sich selber überlassen. Erst Ende des 19. Jahrhunderts, als Göhren ans Schienennetz angeschlossen wurde, kamen die Urlauber und mit ihnen die neue und lukrativere Haupterwerbsquelle. Auch heute noch ist Göhren die Endstation dieser Eisenbahnlinie, die bis nach Putbus verkehrt. Auf ihr fährt der so genannte Rasende Roland, eine dampfbetriebenen historische Schmalspurbahn, die sicherlich zu beliebtesten Touristenattraktionen auf Rügen zählt.

   
Obgleich einige moderne Hotels und Pensionen errichtet wurden, ist das Ortsbild von Göhren doch größerenteils historisch geblieben: Viele Häuser, die im Stile des Historismus und Jugendstil Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut wurden, haben sich erhalten. Man erkennt sie leicht an den meist aufwändig gestalteten Fassaden. Teilweise sind sie mit Türmchen, häufig mit luxuriösen Balkonen und Veranden geschmückt. Daneben sind auch noch ältere, reetgedeckte Häuser vorhanden. Ein rund 200 Jahre altes Rohrdachhaus, das so genannte Lotsenhaus, beherbergt heute übrigens das Mönchguter Heimatmuseum. Unter den modernen Bauwerken fällt besonders die 1993 errichtete, rund 300 Meter lange Seebrücke am Südstrand von Göhren auf. Neben dem Sonnenbaden am Südstrand ist ebenfalls ein Rundgang um das Nordperd und seine bis zu 50 Meter hohe sandige Steilküste herum lohnens-  und empfehlenswert. Die Spitze dieser Landzunge stellt übrigens den östlichsten Punkt von Rügen dar. Und noch ein Freizeittipp: Fernerhin kann man im Speckbusch hinter der evangelischen Kirche von Göhren ein bronzezeitliches Hügelgrab entdecken.  

 

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