Freitag, den 25.07.2014

Geschrieben am 25. Juli 2014 in Allgemein von stranddistel || Kommentare deaktiviert für Freitag, den 25.07.2014

Unsere Wettervorhersage,
für die wir keine Garantie übernehmen können, denn Rügen hat immer sein eigenes Wetter, ist jedoch bei jedem Wetter schön:
Freitag,
25.07.2014 morgens mittags abends

Wetterzustand

Temperatur

Niederschlag wolkig

19°C

20 %
wolkig

26°C

20 %
wolkig

22°C

20 %

 

Temperatur Min. / Max.: 19°C bis 26°C

Sonnenaufgang: 05:04 Uhr

Sonnenuntergang:
21:16 Uhr
Wassertemperatur : 19 °C

Eine Weisheit:

Es ist nicht von Bedeutung, wie langsam du gehst, solange du nicht stehen bleibst. (Weisheit des Konfuzius)

Namenstag für:

Jakob d.Ä., Valentina
Stranddistel-
Morgenpost

FreitaG, 25. Juli 2014
Spruch des Tages

Wenn auch die Freude eilig ist, so geht doch vor ihr eine lange Hoffnung her, und ihr folgt eine längere Erinnerung nach.
Jean Paul
Liebe Gäste,

dieser Urlaubstag soll erneut ein spannender und zugleich erholsamer Tag für Sie werden. Hier in unserer kleinen Zeitung haben wir wieder nützliche Tagestipps für Sie zusammengestellt und wünschen Ihnen einen schönen Urlaubstag. Viel Vergnügen!
Das Team vom Hotel Stranddistel

 

Witz des Tages:

Im Kurort sagt der Einheimische zu einem Gast: „Das Klima ist hier ausgezeichnet. Als ich ankam, konnte ich nicht sprechen, nicht laufen und hatte keine Haare.“ – „Donnerwetter, wie lange sind Sie schon hier?“ – „Seit meiner Geburt!“

Veranstaltungen:
Sommermusik am Kurpavillon
Konzert mit Happy Feeling. [Treffpunkt]: 20.00 Uhr, Kurpavillon, Bernsteinpromenade, 18586 Göhren, Infos unter: 038308-66790

Die beste Ehefrau von Allen
Ein satirisches Geständnis, Ephrarm Kishon Abend. Kartenvorverkauf im Haus des Gastes. Eintritt: 15 – 23 €
[Treffpunkt]: 20.00 Uhr, Komödie Rügen, Waldstraße 4, 18586 Göhren Anmeldung erwünscht. Begrenzte Teilnehmerzahl, Infos unter: 038308/66222
Wenn Zwei nicht wollen, freut sich der Dritte

Als die Zisterzienser-Mönche 1291eine Klosterkapelle in Waase auf Ummanz erbauten, ahnten sie nicht, dass hier einmal das berühmteste Antwerpener Altarschnitzwerk im ganzen norddeutschen Raum beheimatet sein würde. Zu unbedeutend scheint die Marienkirche am Focker Strom Und doch beherbergt sie mit dem Thomas-Altar ein Kunstwerk von beachtlicher Größe, das gleichzeitig eine Reminiszenz an das Handwerk der Schnitzkunst darstellt. In sechs Gehäusen, die eine Tiefenwirkung entstehen lassen, reihen sich Passionsstatuen und Szenen aus dem Leben von Thomas Becket, des Erzbischofs von Canterbury, aneinander.
Wie kommt nun aber ein Altar zu Ehren eines britischen Katholiken in die kleine, protestantische Kapelle nach Waase? Schuld daran ist ein englischer König, genauer gesagt Heinrich VIII. Besessen von dem Gedanken an einen Thronfolger, den ihm seine Frau Katharina von Aragonien nicht schenkte, wollte er sich scheiden lassen. Aber der Papst verweigerte dies. In seiner Wut trennte sich Heinrich VIII. von der Katholischen Kirche in Rom und ernannte sich selbst zum Oberhaupt der englischen Kirche. Zudem fuhr er nach Canterbury und zerstörte dort die Reliquien des Heiligen Thomas, verbrannte die Überreste und streute sie in die Themse. Naheliegend, dass der König den Altar nicht mehr wollte. Zum Glück für die Antwerpener Schnitzer war die Stralsunder Bürgerschaft durch Handel und Hanse zu Geld gekommen und erwarb das gute Stück. Doch dann schlug Luther seine berühmten Thesen an die Schlosskirche zu Wittenberg und der Protestantismus hielt auch in Stralsund Einzug. Also brachte man den Thomas-Altar zuerst in die Heiliggeistkirche und später, 1708, nach Waase. Hier überdauert er nun abseits jedes Weltgeschehens die Zeit. Gott sei Dank!
Quelle: >Unterwegs auf Rügen, Hiddensee und in Stralsund< von Dr. Frank Meierewert.

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