13.09.2015

Geschrieben am 13. September 2015 in Allgemein von stranddistel || Kommentare deaktiviert für 13.09.2015

Unsere Wettervorhersage,
für die wir keine Garantie übernehmen können, denn Rügen hat immer sein eigenes Wetter, ist jedoch bei jedem Wetter schön:
Sonntag,
13.09.2015 morgens mittags abends

 

Wetterzustand

Temperatur

Niederschlag
bedeckt

16°C

80 %
bedeckt

19°C

80 %
bedeckt

20°C

30 %

Temperatur Min. / Max.: 16 °C bis 20°C

Sonnenaufgang: 06:33 Uhr

Sonnenuntergang:
19:27 Uhr
Wassertemperatur : 16 °C

Eine Weisheit:

Was die Ebbe nimmt, bringt die Flut wieder.
(Afrikanische Weisheit)

Namenstag für:

Notburga, Tobias, Johann
Stranddistel-
Morgenpost

Sonntag, 13. September 2015
Spruch des Tages

Aufgabe des Lebens, seine Bestimmung ist Freude. Freue dich über den Himmel, über die Sonne, über die Sterne, über Gras und Bäume, über die Tiere und die Menschen.
Leo Tolstoi

Liebe Gäste,

für Sie zusammengestellt die interessantesten Informationen und wichtigsten Tipps rund um einen spannenden Urlaubstag. Bitte sprechen Sie uns an, gern geben wir Ihnen weitere Informationen.

Wir wünschen Ihnen einen erholsamen, entspannten Tag mit vielen neuen, bleibenden Eindrücken.

Das Team vom Hotel Stranddistel

Witz des Tages:
Ein Reisender zum Portier: „Hätten Sie wohl ein Zimmer frei?“
Portier: „Leider nein.“ Reisender: „Hätten Sie ein Zimmer für die Bundeskanzlerin, wenn sie käme?“ Portier: „Aber klar, jederzeit!“ Reisender: „Dann geben Sie mir bitte ihr Zimmer. Sie kommt heute nicht!“

Veranstaltungen:

2. Strandräuber IRONMAN 70.3 Rügen
09.00 Uhr
Ostseebad Binz und Umgebung
Triathlon mit Start & Ziel in Binz

Historischer Spaziergang mit dem Fürstlichen Revierförster Hahnel über den Baumwipfeln
10.00 Uhr
Prora, Naturerbe Zentrum Rügen, Einstiegsturm
1,5 Std., Anmeldung: Telefon 038393-662200

Tag des Offenen Denkmals im Jagdschloß Granitz
10.15 Uhr
Ostseebad Binz, Jagdschloß Granitz
Sonderführung: Eisen- und Kunstguss im Jagdschloss
11.15 Uhr
Ostseebad Binz, Jagdschloß Granitz
Sonderführung: Baugeschichte des Jagdschlosses mit Schwerpunkt auf Handwerk, Technik, Industrie

Duo Inflagranti
15.00 Uhr
Ostseebad Baabe, Kurbühne, Kurpark Baabe

Sommermusik
15.00 Uhr
Ostseebad Göhren, Kurpavillon, Bernsteinpromenade
Konzert mit der Blue Jeans Band.

Offshore Blues Band
20.00 Uhr
Ostseebad Baabe, Kurbühne, Kurpark Baabe
Wenn Zwei nicht wollen, freut sich der Dritte

Als die Zisterzienser-Mönche 1291eine Klosterkapelle in Waase auf Ummanz erbauten, ahnten sie nicht, dass hier einmal das berühmteste Antwerpener Altarschnitzwerk im ganzen norddeutschen Raum beheimatet sein würde. Zu unbedeutend scheint die Marienkirche am Focker Strom Und doch beherbergt sie mit dem Thomas-Altar ein Kunstwerk von beachtlicher Größe, das gleichzeitig eine Reminiszenz an das Handwerk der Schnitzkunst darstellt. In sechs Gehäusen, die eine Tiefenwirkung entstehen lassen, reihen sich Passionsstatuen und Szenen aus dem Leben von Thomas Becket, des Erzbischofs von Canterbury, aneinander. Wie kommt nun aber ein Altar zu Ehren eines britischen Katholiken in die kleine, protestantische Kapelle nach Waase? Schuld daran ist ein englischer König, genauer gesagt Heinrich VIII. Besessen von dem Gedanken an einen Thronfolger, den ihm seine Frau Katharina von Aragonien nicht schenkte, wollte er sich scheiden lassen. Aber der Papst verweigerte dies. In seiner Wut trennte sich Heinrich VIII. von der Katholischen Kirche in Rom und ernannte sich selbst zum Oberhaupt der englischen Kirche. Zudem fuhr er nach Canterbury und zerstörte dort die Reliquien des Heiligen Thomas, verbrannte die Überreste und streute sie in die Themse. Naheliegend, dass der König den Altar nicht mehr wollte. Zum Glück für die Antwerpener Schnitzer war die Stralsunder Bürgerschaft durch Handel und Hanse zu Geld gekommen und erwarb das gute Stück. Doch dann schlug Luther seine berühmten Thesen an die Schlosskirche zu Wittenberg und der Protestantismus hielt auch in Stralsund Einzug. Also brachte man den Thomas-Altar zuerst in die Heiliggeistkirche und später, 1708, nach Waase. Hier überdauert er nun abseits jedes Weltgeschehens die Zeit. Gott sei Dank!
Quelle: >Unterwegs auf Rügen, Hiddensee und in Stralsund< von Dr. Frank Meierewert.

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