Mittwoch, den 22.10.2014
Geschrieben am 22. Oktober 2014 in Allgemein von stranddistel || Kommentare deaktiviert für Mittwoch, den 22.10.2014
Unsere Wettervorhersage,
für die wir keine Garantie übernehmen können, denn Rügen hat immer sein eigenes Wetter, ist jedoch bei jedem Wetter schön:
Mittwoch,
22.10.2014 |
morgens | mittags | abends |
|
|||
Wetterzustand
Temperatur
Niederschlag
|
Regen
9°C
75 %
|
Regen
12°C
75 %
|
Regen
10°C
75 %
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Temperatur Min. / Max.: 9 °C bis 12°C
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Wassertemperatur : 10 °C
Eine Weisheit:
Ein wahrhaft großer Mensch wird weder einen Wurm zertreten, noch vor Mächtigen kriechen.
Namenstag für:
Sibylle, Sara, Dionys, Elfriede
Stranddistel-
Morgenpost
Mittwoch, 22. Oktober 2014
Ein Gedicht für einen gelungenen Tag
Das Fräulein stand am Meere
Das Fräulein stand am Meere und seufzte lang und bang.
Es rührte sie so sehre der Sonnenuntergang.
„Mein Fräulein! Sein Sie munter, das ist ein altes Stück.
Hier vorne geht sie unter und kehrt von hinten zurück“
Heinrich Heine
Liebe Gäste,
für Sie zusammengestellt die interessantesten Informationen und wichtigsten Tipps rund um einen spannenden Urlaubstag. Bitte sprechen Sie uns an, gern geben wir Ihnen weitere Informationen.
Wir wünschen Ihnen einen erholsamen, entspannten Tag mit vielen neuen, bleibenden Eindrücken.
Das Team vom Hotel Stranddistel
Witz des Tages:
Vater und Sohn machen eine Radtour. Dabei sieht der Papa wie der Sohnemann eine Biene überfährt. Der Vater wird sofort erzieherisch wirksam und eröffnet dem Sohnemann: „Du hast gerade eine Biene überfahren, ein Lebewesen. Ab sofort darfst Du drei Wochen keinen Honig mehr essen.“ Während der Vater diese Worte spricht, überfährt er selber einen kleinen Vogel. Darauf der Sohn: „Muss ich das Mutti sagen, oder machst Du das selbst?…“
Veranstaltungen:
Geocaching-Schatzsuche per GPS
Geocaching ist eine moderne Form einer Schatzsuche bzw. Schnitzeljagd. Ausgestattet mit einem Global Positioning System (GPS)-Empfänger und den Koordinaten eines „Schatzes“ aus dem Internet kann man die Schätze finden, die jemand anderes an ungewöhnlichen Plätzen versteckt hat. Die ersten Verstecke suchen wir gemeinsam, dann geht jeder allein auf die Pirsch. Teilnahme nur mit eigenem GPS-Empfänger/Smartphone möglich, bitte App runterladen C:geo.
[Treffpunkt]: 14.00 Uhr, Haus des Gastes, Poststraße 9, 18586 Göhren
Infos unter: 038308-66790
Gebühren: 3,00 € (mit Kurkarte: kostenfrei)
Leichtigkeit und Eleganz in Beton
Im Jahr 2009 wurde in Baabe ein Kunstprojekt realisiert, bei dem Künstler den völlig entkernten Baukörper des ehemaligen Restaurants >Inselparadies< verhüllten. Das diente nicht nur dem vorübergehenden Verschwinden der Bauruine. Gleichzeitig wurde auf der Umhüllung in einer aufwendigen Bilderstrecke der damalige Bauzustand der zahlreichen wegweisenden Schalenbauten Ulrich Müthers auf seiner Heimatinsel Rügen durch Fotos dokumentiert. Nach der politischen Wende 1989 hatten sich die Nutzungsanforderungen für öffentliche Solitärgebäude geändert, sodass viele der Müther-Bauten heute zweckentfremdet genutzt werden, leer stehen, verfallen oder gar mit wenig Feingefühl saniert wurden. Dabei prägte der Landbaumeister Müther –eine Bezeichnung die er sich in Anlehnung an die Baumeister früherer Tage gab- das Baugeschehen der DDR nachhaltig. Seine expressiven Hyparschalen, die aus nur wenige Zentimeter dünnem Beton bestehen und große, stützenfreie Räume federleicht überspannen, boten in ihrer Andersartigkeit eine willkommene Abwechslung zum vorherrschenden Plattenbau. Auch auf Rügen entstanden zahlreiche Gebäude mit außergewöhnlichen Formen und Funktionen. Ein besonders schönes Beispiel finden Sie an der Strandpromenade in Binz, gegenüber dem Grand Hotel. Der 1968 erbaute Rettungsturm wird gegenwärtig als Trauraum des Standesamtes Binz genutzt. Wie ein Ufo scheint er über den Dünen zu schweben. Seine doppelt gekrümmten Schalen versetzen den Betrachterin Staunen, denn diese Leichtigkeit und Eleganz erwartet man nicht beim Werkstoff Beton. Derzeit wird das erwähnte Inselparadies in Baabe zu neuem Leben erweckt.
Quelle: „Unterwegs auf Rügen, Hiddensee und in Stralsund“ von Dr. Frank Meierewert