Donnerstag, den 23.10.2014

Geschrieben am 24. Oktober 2014 in Allgemein von stranddistel || Kommentare deaktiviert für Donnerstag, den 23.10.2014

 

Unsere Wettervorhersage,

für die wir keine Garantie übernehmen können, denn Rügen hat immer sein eigenes Wetter, ist jedoch bei jedem Wetter schön:

 

   Donnerstag,

23.10.2014

morgens mittags abends
 

 

 

     
Wetterzustand

 

Temperatur

 

Niederschlag

 

bedeckt

 

9°C

 

35 %

 

bedeckt

 

11°C

 

35 %

 

bedeckt

 

10°C

 

35 %

 

 

 

Temperatur Min. / Max.:        9°C bis 11°C

   Sonnenaufgang: 07:23 Uhr
 

Sonnenuntergang:

 

18:19 Uhr

   

Wassertemperatur     : 10 °C

 

Eine Weisheit:

 

Es ist nicht von Bedeutung, wie langsam du gehst, solange du nicht stehen bleibst. (Weisheit des Konfuzius)

 

Namenstag für:
Viktor, Samuel, Gereon, Valerie

     Stranddistel-

               Morgenpost

Donnerstag, 23. Oktober 2014

 

Spruch des Tages

 

Wenn auch die Freude eilig ist, so geht doch vor ihr eine lange Hoffnung her, und ihr folgt eine längere Erinnerung nach.

Jean Paul

 

Liebe Gäste,

 

dieser Urlaubstag soll erneut ein spannender und zugleich erholsamer Tag für Sie werden. Hier in unserer kleinen Zeitung haben wir wieder nützliche Tagestipps für Sie zusammengestellt und wünschen Ihnen einen schönen Urlaubstag. Viel Vergnügen!

 

Bei den Gästen, die uns heute wieder verlassen müssen, bedanken wir uns herzlich, dass Sie uns Ihr Vertrauen geschenkt haben und wünschen Ihnen alles Gute! Auf ein baldiges Wiedersehen!

 

Das Team vom Hotel Stranddistel

 

 

 

Witz des Tages:

 

Im Kurort sagt der Einheimische zu einem Gast: „Das Klima ist hier ausgezeichnet. Als ich ankam, konnte ich nicht sprechen, nicht laufen und hatte keine Haare.“ – „Donnerwetter, wie lange sind Sie schon hier?“ – „Seit meiner Geburt!“

 

Veranstaltungen:

 

 

Wanderherbst-Schätze im Sand

Spektakuläre Bernsteinjagd! Wen das Jagdfieber einmal gepackt hat, den lässt es nicht mehr los. Doch wo kommen die Steine her und wo sind sie eigentlich entstanden? Das wird auf dieser Tour alles erklärt. Wir wünschen bei der Suche viel Glück. Max. 25 Teilnehmer.

[Treffpunkt]: 14.00 Uhr, Haus des Gastes, Poststraße 9, 18586 Göhren

Anmeldung erwünscht. Begrenzte Teilnehmerzahl

Infos unter: 038308-66790

Gebühren: kostenfrei

 

 

 

Wenn Zwei nicht wollen, freut sich der Dritte

 

Als die Zisterzienser-Mönche 1291eine Klosterkapelle in Waase auf Ummanz erbauten, ahnten sie nicht, dass hier einmal das berühmteste Antwerpener Altarschnitzwerk im ganzen norddeutschen Raum beheimatet sein würde. Zu unbedeutend scheint die Marienkirche am Focker Strom. Und doch beherbergt sie mit dem Thomas-Altar ein Kunstwerk von beachtlicher Größe, das gleichzeitig eine Reminiszenz an das Handwerk der Schnitzkunst darstellt. In sechs Gehäusen, die eine Tiefenwirkung entstehen lassen, reihen sich Passionsstatuen und Szenen aus dem Leben von Thomas Becket, des Erzbischofs von Canterbury, aneinander.

Wie kommt nun aber ein Altar zu Ehren eines britischen Katholiken in die kleine, protestantische Kapelle nach Waase? Schuld daran ist ein englischer König, genauer gesagt Heinrich VIII. Besessen von dem Gedanken an einen Thronfolger, den ihm seine Frau Katharina von Aragonien nicht schenkte, wollte er sich scheiden lassen. Aber der Papst verweigerte dies. In seiner Wut trennte sich Heinrich VIII. von der Katholischen Kirche in Rom und ernannte sich selbst zum Oberhaupt der englischen Kirche. Zudem fuhr er nach Canterbury und zerstörte dort die Reliquien des Heiligen Thomas, verbrannte die Überreste und streute sie in die Themse. Naheliegend, dass der König den Altar nicht mehr wollte. Zum Glück für die Antwerpener Schnitzer war die Stralsunder Bürgerschaft durch Handel und Hanse zu Geld gekommen und erwarb das gute Stück. Doch dann schlug Luther seine berühmten Thesen an die Schlosskirche zu Wittenberg und der Protestantismus hielt auch in Stralsund Einzug. Also brachte man den Thomas-Altar zuerst in die Heiliggeistkirche und später, 1708, nach Waase. Hier überdauert er nun abseits jedes Weltgeschehens die Zeit. Gott sei Dank!

Quelle: >Unterwegs auf Rügen, Hiddensee und in Stralsund< von Dr. Frank Meierewert.

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