Morgenpost
Geschrieben am 15. Mai 2012 in Allgemein von stranddistel || Kommentare deaktiviert für Morgenpost
Unsere Wettervorhersage,
für die wir keine Garantie übernehmen können, denn Rügen hat immer sein eigenes Wetter:
Mittwoch, 16.05.2012 |
morgens |
mittags |
abends |
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Wetterzustand
Temperatur Niederschlag Windstärke Windrichtung |
leichte Regenschauer 9 / 10°C 85 % 3-4 Südwest |
bedeckt
10 / 11°C 35 % 4 Westsüdwest |
wolkig
8 / 13°C 20 % 5 Westnordwest |
Temperatur Min. / Max. 8°C bis 13°C
gefühlt wie 7°C bis 9°C
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Wassertemperatur : 11°C
Eine Bauernregel:
Der Nepomuk uns das Wasser macht, daß ein gutes Frühjahr lacht.
Stranddistel- Morgenpost
Mittwoch, 16. Mai 2012
Spruch des Tages
Menschen, die einem am Herzen liegen,
erkennt man daran,
dass sie einem nicht mehr aus dem Kopf gehen.
Allen Gästen die heute abreisen wünschen wir alles Gute, haben Sie eine schöne Zeit und denken Sie ab und zu an Gingster, Sanddorn, Bernstein, Kreide und Co…
Einen angenehmen Tag wünscht Ihnen das Team der Stranddistel
Eine Fuhre Mist:
Liegt des Bauern Uhr im Mist, weiß er nicht, wie spät es ist.
Unsere Plattdeutsche Ecke:
Klaug wie de Immen, nur Honnich kannst nich schieten.
Klug sein wie die Bienen, nur keinen Honig produzieren können.
Namenstag:
Johann, Nepomuk, Adolf
Veranstaltungstipps:
Göhren
10.00-14.00 Uhr Wanderung über das Mönchguter Land
Längere Wanderung (ca. 10km) mit Informationen zu Natur und Kultur
Treff: Kurverwaltung, Poststraße
Middelhagen
10.00 Uhr Geführte Radwanderung
Im Bereich Mönchgut mit Frau Wolter, Dauer ca. 3-4 Std. Fahrräder bitte mitbringen
Treff: Parkplatz, Kurverwaltung
10.00 Uhr Historische Schulstunde
Erleben Sie eine Unterrichtsstunde nach historischem Vorbild im Klassenraum von 1825
Treff: Schulmuseum Middelhagen
Sellin
10.00 Uhr Urlaubsranger: Wenn Steine erzählen
Wie kommen Steine an den Strand? Und wie sind sie überhaupt entstanden? Für Familien gut geeignet
Treff: Kurverwaltung, Warmbadstraße
Baabe
20.00 Uhr Marlene Dietrich Abend – mit Dorit Gäbler
„Nimm dich in acht vor blonden Frauen“ eine Homage an Marlene Dietrich
Treff: Haus des Gastes
Die Entstehungs-Sage der Insel Rügen
Als unser Herrgott die Welt schuf und beinahe damit fertig war, stand er eines Abends, so kurz vor Sonnenuntergang, auf der Insel Bornholm und schaute von hier aus zur pommerschen Küste hinüber.
Seine große Maurerkelle lag in der Molle, in der aber nur noch ein kleines bisschen Erde übrig war.
Als er nun so über das Wasser hinschaute, schien ihm die Küste doch gar zu kahl zu sein. Er nahm den Rest aus der Molle und warf es von Bornholm zur Küste hinüber. So ungefähr eine halbe Meile davor fiel der Klacks ins Wasser.
Unser Herrgott fuhr noch mit der Kelle an den Kanten entlang und machte sie nach außen schön glatt und rund. So wurde Rügen am Ende gerade so eine Insel wie all die anderen auch.
Inzwischen war die Sonne beinahe ganz untergegangen. Der Herrgott wollte Feierabend machen. Schnell kratzte und schrapte er noch alle Reste zusammen und klackte sie noch an die Insel ran. So entstanden Jasmund und Wittow.
Das sah zwar ein bisschen rau und unruhig aus, aber unser Herrgott dachte: „Is Fierabend, un nu lat‘ man so blieven, as ‚t is!“