Stranddistel- Morgenpost

Sonntag, 07. August 2011

Guten Morgen, liebe Gäste,

dieser Urlaubstag soll für Sie erholsam und interessant werden.

Aus unserer kleinen Post erfahren Sie Wissenswertes

über unsere Insel sowie über aktuelle Veranstaltungen in und um Göhren.

Bitte zögern Sie nicht uns anzusprechen, wenn Sie mehr Informationen möchten oder realisierbare Wünsche haben.

Den Gästen, die heute schon abreisen, wünschen wir eine stressfreie Heimreise. Wir würden uns freuen, Sie bald wieder in unserem Haus begrüßen zu dürfen.

Ihr Team der Stranddistel

Unsere Wettervorhersage,

für die wir keine Garantie übernehmen können, denn Rügen hat immer sein eigenes Wetter:

Temperatur Min. / Max. 15°C bis  21°C

gefühlt wie 15 bis 20°C

Wassertemperatur :  19°C

Eine Bauernregel:

St. Afra im Regen, kommt dem Bauern ungelegen.

Namenstag für:

Cajetan, Afra, Albert

Plattdeutsche Ecke:

„Beter inne wiede Welt as in’n engen Buk“ see de Jung un lött een fleegen.“

Besser in die weite Welt als in einem engen Bauch“ sagte der Junge und ließ einen fliegen. (Sich von Sorgen befreien.)

Veranstaltungen:

09.30  Uhr           Gottesdienst mit Abendmahl

Treff: Kirche Göhren

14.30 Uhr            Märchenstunde

Märchen von Wasser, Wind und Meer

Treff: Ostseestrand von Gager

Parkplatz 1  DLRG Turm

15.00 Uhr            Konzert

Mit dem Duo „Inflagranti“

Treff: Kurbühne Baabe

19.30 Uhr            Gottesdienst mit Abendmahl

Treff: Kirche Middelhagen

20.00 – 21.30 Uhr        Sommermusik am Kurpavillon

Mit dem Duo „Zündholz“

Treff: Kurpavillon Göhren

Der Buskam

Der Buskam ist der größte Findling in der deutschen Ostsee. Er liegt in nur 300 m Entfernung vom Göhrener Strand. Der Buskam hat ein Volumen von etwa 600 bis 700 Kubikmeter, einen Umfang von ca. 40 m und ist 7 m hoch. Je nach Wasserstand ragt er etwa 1,5 m aus dem Wasser hinaus. Der Stein wiegt ungefähr 1.800 Tonnen. Er besteht aus Granit, die Struktur des Granits entspricht dem so genannten Hammergranit, der auf der dänischen Insel Bornholm zu finden ist. Daher ist es wahrscheinlich, dass der Stein während der Eiszeit mit dem Inlandeis nach Rügen transportiert wurde.

Der Name Buskam geht auf das Altslawische „bogis kamien“ zurück, was Gottesstein bedeutet. Kleine Aushöhlungen auf der Oberseite des Findlings lassen vermuten, dass der Stein schon in der Bronzezeit als Kultstätte genutzt wurde.