Morgenpost

Geschrieben am 24. Juli 2011 in Allgemein von stranddistel || Kommentare deaktiviert für Morgenpost

Stranddistel- Morgenpost

Sonntag, 24. Juli 2011

Wissenswertes über Göhren

Göhren ist aus einem ehemaligen Fischer- und Lotsendorf mit der Zeit zu einem bedeutenden Kneippkur- und Badeort im Stil der Bäderarchitektur gewachsen.

Erstmals wurde das Seebad 1165 urkundlich erwähnt. Der Name Göhren ist slawischen Ursprungs: „Berg“.

Der Bau der Schmalspurbahn „Rasender Roland“ 1899 forcierte die Entwicklung. Die Kleinbahn fährt noch heute im Linienverkehr und verbindet Göhren mit den Badeorten Baabe, Sellin, Binz und endet in Putbus.
Eine Besonderheit Göhrens sind zwei Strände: der Nordstrand mit Bernsteinpromenade und der naturbelassene Südstrand.
Von der Göhrener Kirche aus hat man einen wunderbaren Blick über die Halbinsel Mönchgut mit der Boddenküste.

Wie ein Kap wirkt die Landzunge, die weit in die Ostsee ragt, das Nordperd – der östlichste Zipfel Rügens.

Einen  angenehmen Tag wünscht Ihnen

Das Stranddistel-Team

Unsere Wettervorhersage,

für die wir keine Garantie übernehmen können, denn Rügen hat immer sein eigenes Wetter:

Sonntag,

24.07.2011

morgens mittags abends
Wetterzustand

Temperatur

Niederschlag

Windstärke

Windrichtung

wolkig

13 / 16°C

30 %

3

Süd

Regenschauer

17 / 18°C

70 %

3

Süd

wolkig

14 / 15°C

35 %

2

Süd

Temperatur Min. / Max. 13°C bis  18°C

gefühlt wie 11 bis 16°C

Sonnenaufgang: 05:02 Uhr
Sonnenuntergang: 21:19 Uhr

Wassertemperatur :  18°C

Eine Bauernregel:

Klar muss Apollmaris sein, dann bringt man gute Ernte heim.

Plattdeutsche Ecke

„Dat hölpt för de Müüs!“ see de Buer, da steek he sien Schüün an.

„Das hilft gegen die Mäuse!“ sagte der Bauer, da steckte er seine Scheune an.

Namenstag:

Christoph, Sieglinde, Luise

Veranstaltungstipps:

09:30  Uhr Singe-Gottesdienst

Treff: evangelische Kirche Göhren

20:00 Uhr                   Konzert

Mit „Teddy Blue Jeans“

Treff: Kurbühne Baabe

Wissenswertes:

„Hundstage“ ist die Bezeichnung für eine Schönwetterperiode, die nach dem Hundsstern Sirius, der Anfang August mit der Sonne auf- und untergeht, benannt wurde. Sie hat sich im Lauf der Jahrhunderte etwas verschoben, denn heute liegen sie meist schon in der Julimitte. Während des Zeitraums der Hundstage liegt in der Regel ein Hochdruckgebiet über Mitteleuropa, welches sehr heißes Wetter mit sich bringt und sie zu den heißesten Tagen des Jahres macht.

Allgemein glaubt man, Sirius ist für die Hitze verantwortlich. Das ist aber ein Irrtum. Lediglich fällt der Aufgang des Sirius mit der Sonne zusammen. So erkannten bereits die alten Griechen klar, dass Sirius nicht die Ursache der sommerlichen Hitze ist, sondern dass der Hauptstern des Großen Hundes rein zufällig in der heißesten Jahreszeit mit der Sonne aufgeht.

Das Internet fand aber keine Erklärung für das schlechte derzeitige Wetter…. Wir bitten um Nachsicht…..

Ausflugstipp:

Museumsschiff „Luise“

Der Watt- und Küstenfrachtsegler lief 1906 in den Niederlanden für einen deutschen Schiffer vom Stapel. Das Plattbodenschiff war erst an der Nordsee im Einsatz. Ab 1939 befuhr es unter einem neuen Eigner die Strecke Baabe – Stralsund. Charakteristisch für diesen Schiffstyp sind zwei Seitenschwerter und ein extrem geringer Tiefgang von rund nur einem Meter. Die „Luise“ ist ein Einmaster. Es gibt Plattbodenschiffe bis zu einer Länge von 30 Metern und mit bis 3 Masten.

Auch bei Niedrigwasser können Plattbodenschiffe segeln.

Seit 1982 befindet sich das Museumsschiff am Südstrand in der Unteren Thiessower Straße und gehört zu den Mönchguter Museen.

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