Stranddistel-                                       Morgenpost

Freitag, Den 24. Juni 2011

Wissenswertes über Göhren

Göhren ist aus einem ehemaligen Fischer- und Lotsendorf mit der Zeit zu einem bedeutenden Kneippkur- und Badeort im Stil der Bäderarchitektur gewachsen.

Erstmals wurde das Seebad 1165 urkundlich erwähnt. Der Name Göhren ist slawischen Ursprungs: „Berg“.

Der Bau der Schmalspurbahn „Rasender Roland“ 1899 forcierte die Entwicklung. Die Kleinbahn fährt noch heute im Linienverkehr und verbindet Göhren mit den Badeorten Baabe, Sellin, Binz und endet in Putbus.
Eine Besonderheit Göhrens sind zwei Strände: der Nordstrand mit Bernsteinpromenade und der naturbelassene Südstrand.
Von der Göhrener Kirche aus hat man einen wunderbaren Blick über die Halbinsel Mönchgut mit der Boddenküste.

Wie ein Kap wirkt die Landzunge, die weit in die Ostsee ragt, das Nordperd – der östlichste Zipfel Rügens.

Ein angenehmen Tag wünscht Ihnen

Das Team der Stranddistel

Unsere Wettervorhersage, für die wir keine Garantie übernehmen können!

Temperatur Min. / Max.            :        11 °C bis 16 °C

gefühlt wie  9 °C bis 14°C

Wassertemperatur        : 12 °C

Bauernregel:

Johannisnacht: Vor Johanni bitt um Regen, hernach kommt er ungelegen.

Plattdeutsche Ecke

„Dat hölpt för de Müüs!“ see de Buer, da steek he sien Schüün an.

„Das hilft gegen die Mäuse!“ sagte der Bauer, da steckte er seine Scheune an.

Namenstag:

Johannes d.T., Reingard

Veranstaltungstipps:

10:00 – 17:00 Uhr Rügen-Markt

Kunsthandwerker und Produzenten der Region                                     bieten ihre Ware an.

Treff: Hafen Thiessow

19:30 Uhr                    Wild- und Heilkräuter

…auf dem Mönchgut (Vortrag)

Treff: Kurverwaltung Gager, Bibliothek

20:00 Uhr                    Tanz am Kurpavillon

Mit der Band „Albatros“

Treff: Kurpavillon Göhren

20:30 Uhr                    Abgeblitzt – jetzt hol ich meine Frau zurück

Komödie, Kartenbestellung unter 038308/66222

Treff: Komödie Rügen, Waldstraße Göhren

Ausflugstipp:

Museumsschiff „Luise“

Der Watt- und Küstenfrachtsegler lief 1906 in den Niederlanden für einen deutschen Schiffer vom Stapel. Das Plattbodenschiff war erst an der Nordsee im Einsatz. Ab 1939 befuhr es unter einem neuen Eigner die Strecke Baabe – Stralsund. Charakteristisch für diesen Schiffstyp sind zwei Seitenschwerter und ein extrem geringer Tiefgang von rund nur einem Meter. Die „Luise“ ist ein Einmaster. Es gibt Plattbodenschiffe bis zu einer Länge von 30 Metern und mit bis 3 Masten.

Auch bei Niedrigwasser können Plattbodenschiffe segeln.

Seit 1982 befindet sich das Museumsschiff am Südstrand in der Unteren Thiessower Straße und gehört zu den Mönchguter Museen.