Morgenpost Hotel Steranddistel, den 03.05.2016
Geschrieben am 3. Mai 2016 in Allgemein von stranddistel || Kommentare deaktiviert für Morgenpost Hotel Steranddistel, den 03.05.2016
Unsere Wettervorhersage,
für die wir keine Garantie übernehmen können, denn Rügen hat immer sein eigenes Wetter, ist jedoch bei jedem Wetter schön:
| Dienstag,03.05.2016 | morgens | mittags | abends |
| Wetterzustand
Temperatur
Niederschlag
|
leicht bewölkt
13°C
10%
|
leicht bewölkt
16°C
20%
|
leicht bewölkt
14°C
20%
|
Temperatur Min. / Max.: 6°C bis 16°C
|
Wassertemperatur : 9°C
Eine Weisheit:
Wende dein Gesicht der Sonne zu, und du lässt die Schatten hinter dir. (Afrikanische Weisheit)
Namenstag für:
Philipp u. Jakob, Viola, Alexander
Stranddistel-
Morgenpost
Dienstag, 03. Mai 2016
Spruch des Tages
Wenn auch die Freude eilig ist, so geht doch vor ihr eine lange Hoffnung her, und ihr folgt eine längere Erinnerung nach.
Jean Paul
Guten Morgen liebe Gäste,
wir begrüßen Sie herzlich zum Start in den neuen Tag. Heute haben wir für Sie wieder Wissenswertes und Informatives zusammengestellt, um Sie bei der Planung eines spannenden Urlaubstages zu unterstützen.
Einen erholsamen Urlaubstag wünscht Ihnen
Das Team vom Hotel Stranddistel.
Witz des Tages:
„Heinz, hast du eigentlich schon Urlaubspläne gemacht?“
„Nein, wozu? Meine Frau bestimmt, wohin wir fahren, mein Chef bestimmt, wann wir fahren, und meine Bank, wie lange wir fahren.“
Veranstaltungen:
09.00 Uhr
Thiessow, Hafen
Der Rügen-Markt startet in die 10. Saison: regional – köstlich – kunterbunt
10.00 Uhr
Ostseebad Sellin, Kurverwaltung Sellin, Warmbadstraße 4
Sagen- und mythenreiche Kräuterführung zum schwarzen See mit René Geyer
10.00 Uhr
Ostseebad Göhren, Brückenhaus Seebrücke
Spektakuläre Bernsteinjagd an den Stränden rund um Göhren.
Robbenwanderung zu den historischen Liegeplätzen
14.00 Uhr
Ostseebad Sellin, Kurverwaltung, Warmbadstraße 4
Durch die Granitz zum Seehundsriff.
18.00 Uhr
Hansestadt Stralsund, Theater
Öffentliche Theaterführung
20.00 Uhr
Ostseebad Göhren, Komödie Rügen, Waldstr. 4
Von Antoine de Saint Exupéry als Schauspiel für Erwachsene.
21.00 Uhr
Hansestadt Stralsund, Tourismuszentrale, Alter Markt
Rundgang durch die Straßen und Gassen der Stralsunder Altstadt
Wenn Zwei nicht wollen, freut sich der Dritte
Als die Zisterzienser-Mönche 1291eine Klosterkapelle in Waase auf Ummanz erbauten, ahnten sie nicht, dass hier einmal das berühmteste Antwerpener Altarschnitzwerk im ganzen norddeutschen Raum beheimatet sein würde. Zu unbedeutend scheint die Marienkirche am Focker Strom Und doch beherbergt sie mit dem Thomas-Altar ein Kunstwerk von beachtlicher Größe, das gleichzeitig eine Reminiszenz an das Handwerk der Schnitzkunst darstellt. In sechs Gehäusen, die eine Tiefenwirkung entstehen lassen, reihen sich Passionsstatuen und Szenen aus dem Leben von Thomas Becket, des Erzbischofs von Canterbury, aneinander.
Wie kommt nun aber ein Altar zu Ehren eines britischen Katholiken in die kleine, protestantische Kapelle nach Waase? Schuld daran ist ein englischer König, genauer gesagt Heinrich VIII. Besessen von dem Gedanken an einen Thronfolger, den ihm seine Frau Katharina von Aragonien nicht schenkte, wollte er sich scheiden lassen. Aber der Papst verweigerte dies. In seiner Wut trennte sich Heinrich VIII. von der Katholischen Kirche in Rom und ernannte sich selbst zum Oberhaupt der englischen Kirche. Zudem fuhr er nach Canterbury und zerstörte dort die Reliquien des Heiligen Thomas, verbrannte die Überreste und streute sie in die Themse. Naheliegend, dass der König den Altar nicht mehr wollte. Zum Glück für die Antwerpener Schnitzer war die Stralsunder Bürgerschaft durch Handel und Hanse zu Geld gekommen und erwarb das gute Stück. Doch dann schlug Luther seine berühmten Thesen an die Schlosskirche zu Wittenberg und der Protestantismus hielt auch in Stralsund Einzug. Also brachte man den Thomas-Altar zuerst in die Heiliggeistkirche und später, 1708, nach Waase. Hier überdauert er nun abseits jedes Weltgeschehens die Zeit. Gott sei Dank!
Quelle: >Unterwegs auf Rügen, Hiddensee und in Stralsund< von Dr. Frank Meierewert.
